Wir haben hier die besten Tipps zu Sätechnik und Aussaat Getreide für Sie zusammengestellt.
Im konventionellen Bereich ist die kombinierte Aussaat mit Kreiselegge und Sämaschine zum Standard geworden. Durch die Reduzierung der Feldüberfahrten und der damit verbundenen Einsparung von Arbeits- und Maschinenkosten hat sich dieses System bewährt.
Die Einebnung und Zerkleinerung des Bodens übernimmt die Kreiselegge. Die Bearbeitungstiefe ergibt sich aus der gewünschten Sätiefe. Ein gleichmäßiges, optimales Saatbeet durch entsprechende Berarbeitung, auch in den Fahrspuren soll das Ziel sein.
Zur Tiefenführung und Rückverfestigung gibt es unterschiedlichste Bauarten von Packerwalzen. Ob Zahnpacker, Keilringwalze, Stabwalze, Ringpacker, Prismenwalze, oder andere ist vor allem von der Bodenbeschaffenheit abhängig.
Sehr gut bewährt haben sich, auch je nach Bodenart und Bodenverhältnisse unterschiedliche Frontgeräte, wie Packer- oder Sternwalzen. Im Frontbereich übernehmen diese neben der Verfestigung eine Vorzerkleinerung des Bodens.
Weiters sind diese als „sinnvolles Frontgewicht“ zu sehen, da sie bei der Straßenfahrt und am Feldrand den gewünschten Ballastierungseffekt ergeben und bei der Feldfahrt sinnvolle Arbeit leisten.
Im Bereich der Sätechnik unterscheidet man zwischen mechanischen und pneumatischen Sämaschinen. Bei den verschiedenen Systemen scheiden sich bei vielen Landwirten die Geister.
Vorteile der mechanischen Sämaschine:
Vorteile des pneumatischen Systems:
Aber: Entscheidend für einen guten Start der Kultur ist die Einbettung des Korns unter den vorherrschenden Bodenbedingungen - wie es dosiert wird ist eher sekundär.
Die optimale Sätiefe liegt bei 2-3cm.
Nicht zu seicht säen. Wichtig ist eine vollständige Abdeckung des Samenkornes mit Feinerde.
Nicht zu tief säen. Eine zu tiefe Ablage führt zwangsläufig zu einer Entwicklungsverzögerung, welche sich bei späteren Saaten im Oktober stärker auswirkt als bei früheren.
Wie kommt es zu zu tiefen Ablagen? Im Gegensatz zu Scheibenscharen können Schleppscharen schwerer in der Tiefenführung geregelt werden.
Besonders schwierig wird es, wenn auch noch zu schnell gefahren wird. Die üblichen Fahrgeschwindigkeiten liegen bei 7 bis max. 12 km/h. Wenn deutlich schneller gefahren wird besteht die Gefahr des „Hüpfens“ der Säscharen und damit eine dementsprechend ungleichmäßige Sätiefe.
Mit der richtigen Sätechnik verbunden mit einer optimalen Einstellung und laufenden Kontrolle bei der Aussaat legt man bereits maßgebliche Grundlagen für den zu erwartenden Ertrag.
Gemeinsam gestalten wir deinen Betrieb so effizient, wie nur möglich, ohne dabei deine eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Wir bauen auf deine Werte auf, gezielt und fokussiert, mit Respekt vor dem Leben, dem Land, dem Umfeld und vor dir selbst.