Ein gutes Klima im Stall trägt maßgeblich zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Mastrinder bei - Grund genug, sich mit diesem Thema entsprechend zu beschäftigen!
Generell sind Rinder nicht kälteempfindlich!
Junge Tiere, insbesondere unsere Kälber lieben Wärme!
Ist das nun ein Widerspruch?
Tatsächlich schließt eins das andere nicht aus - im Gegenteil!
Rinder haben hohe Ansprüche an frische Luft, auch wenn sie kalt ist. Gleichzeitig benötigen sie in ihrer unmittelbaren Umgebung, direkt beim Tier, entsprechende Wärme und ein passendes Mikroklima, in dem sie sich wohlfühlen können - idealerweise bei guter Luftqualität und ohne Zugluft!
- 1MÖGLICHKEITEN ZUR SCHAFFUNG EINES GUTEN KLEINKLIMAS:
Stroh ist auf vielen Betrieben eine gute und einfache Möglichkeit dafür.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auf jeden Fall eine ausreichende Menge - und die über den ganzen Tag hinweg. Mit dem sogenannten "Nestingscore" können wir eine optimale Einstreuarbeit definieren und kontrollieren.
Ein weiterer Ansatz besteht darin, Kleinklimazonen einzurichten, um sensible Stallbereiche angenehmer zu gestalten. Richtige Planung und Ausführung sind für Funktion und Praxistauglichkeit von entscheidender Bedeutung.
Eine geregelte Stallheizung ist eine perfekte Möglichkeit, sowohl Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit optimal an die Ansprüche der Tiere anzupassen.
In der Praxis können wir eine solche Variante hauptsächlich in klimatisierten Kälberställen vorfinden.
Je kälter die Luft, umso mehr müssen wir darauf achten, dass die Tiere, insbesondere im Ruhebereich, keiner Zugluft ausgesetzt sind (bei Kälbern idealerweise unter 0,2 Meter pro Sekunde)!
Ziel: Gute Luftqualität für gesunde Tiere und gute Leistungen
Unser vorrangiges Ziel ist es, gute Luftqualität in den Stall zu bringen, um die Gesundheit der Tiere zu fördern und optimale Leistungen zu erzielen. Die Schaffung eines optimalen Stallklimas ist eine wahre Kunst, die von uns als Mästern verlangt wird. Dessen laufende Kontrolle ist dabei von besonderer Bedeutung.
Eine der wichtigsten und gleichzeitig einfachsten Möglichkeiten zur Kontrolle des Klimas ist die Nutzung unserer eigenen Sinne. Statt die Verhältnisse am Futtertisch zu beurteilen, sollten wir die Situation aus der Sicht und Position unserer Tiere wahrnehmen.
Regelmäßige Kontrollgänge direkt in die Buchten, insbesondere in die Bereiche, in denen sich die Tiere aufhalten und ihre Bewegungs- und Ruhebereiche haben, sind unerlässlich.
Auf diese Weise werden uns schnell eventuelle Mängel bewusst, und wir können Maßnahmen zur Optimierung einleiten. Oft lassen sich mit einfachen und kostengünstigen Methoden bereits deutliche Verbesserungen erzielen.
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Viele schöne Grüße
Robert Windauer