Heute geht es um die Herausforderung der Klimaführung im Maststall bei stark schwankenden Außentemperaturen! |

Unsere Tiere sind grundsätzlich sehr kälteunempfindlich - vorausgesetzt sie sind dabei keiner Zugluft ausgesetzt!
Die Tiere reagieren jedoch empfindlich auf starke Temperaturschwankungen - vor allem Tag-/Nachtschwankungen sind äußerst belastend für den Organismus unserer Tiere.
Aber eben auch solche extremen Temperaturunterschiede innerhalb nur weniger Tage erweisen sich als Herausforderung in der optimalen Regelung unseres Stallklimas.
Aus Vorsicht werden Fenster, Tore und sonstige Lüftungsmöglichkeiten nach einer so raschen Erwärmung oft noch zu gelassen – stickige Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit und Schadgasbelastungen sind die Folge.
Im Gegenzug ist natürlich eine schlagartige und ungebremste Luftzufuhr eine Gefahr für die Tiergesundheit.
Hier den entsprechenden Mittelweg für einen gleitenden Übergang zu finden ist die „Kunst“ von uns Mäster.
Vor allem jungen, empfindlichen Tieren Schutzzonen schaffen, die einerseits gut vor Zugluft und direkter Kälte geschützt sind, andererseits trotzdem gut belüftet sind.
Je jünger und damit doch noch empfindlicher die Tiere sind, umso wichtiger ist dies!
Jedoch auch schon "scheinbar" vitale und widerstandsfähige Tiere - meist mit einem Gewicht von 250 - 350 kg bedürfen vor allem in solchen Situationen noch besonderem Schutz.

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